Skulptur "Raumstation MINOTAURUS"

 

PDF-Download zur Skulptur bzw. zum Video:

 

Präsentation im PDF-Format: Raumstation Minotaurus (4 MB)

 

Aufbau und Funktion meiner Skulptur "MINOTAURUS"
Upcycling als künstlerische Darstellung

 

Zur Vorgeschichte folgendes:
Etwa 90 % dieses Materials das ich für diese Skulptur verwendete, stammt aus Müllcontainern, dass ich über einen Zeitraum von ca. 4 bis 5 Jahren gesammelt habe, ohne zu wissen, was daraus entstehen wird.

 

Bei einigen Metallteilen musste ich diese vor der Montage erst einmal Zerlegen, das Innenleben auf die technische Verwendung erforschen, reinigen und nach Möglichkeiten zu einem komplexen Gesamtbild zusammenbauen, sinnvoll gestalten und dem Verwendungszweck entsprechend platzieren.

 

So entstand nach einer 5-monatigen Arbeit meine Raumstation "Minotaurus".

Frontansicht der Raumstation Minotaurus

Die wirksamste Waffe für die Verteidigung der Raumstation ist das Flugabwehrgeschütz "Wotan„ ebenfalls von Rheinmetall, dass sich unter dem Kopf des "Minotaurus„ befindet. Die mächtigste Waffe aller Zeiten, imposant und protzig prangt dieser Prototyp, ausgerüstet mit einem automatischen Frühwarnsystem und einer Laserkanone die ihre Ziele mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit anpeilt und vernichtet. Mit gepanzerter Faust unterstreicht in altbewährter Qualität, Kruppstahl, seine Marktstellung auch im Weltall. Nicht zu übersehen sind die Qualitätssiegel „Made in Germany“.


Weitere Daten unterliegen der strengsten Geheimhaltung des Verteidigungsministeriums, das von einem hochrangigen General neuerdings geführt wird Soviel ist jedoch bereits durchgedrungen, dass für diese Waffensysteme erfahrene Militärs und ausgesuchte Spezialisten die Führung beanspruchten und man von Zivilisten, Politiker mit niedrigstem Bildungsniveau und von korrupten Bankern und der gleichen Sorte mehr, Abstand nehmen will.

Aufbau und Entwicklung:
In der Gesamtheit sind zu erkennen: Im oberen Abschnitt die beleuchtete Landebahn, Antennen, Abschussrampe mit 2 Raketen, Einstiegsluke unter einer Glaskuppel mit dem darunter befindlichen Lift, sowie das zuständige Schichtpersonal und ein bemannter Raumgleiter Im Inneren der Station befindet sich die Computer Technik die von ca. 100 Mann Personal bedient wird.

 

Die Rohrleitungen sind notwendig für die Versorgung an Energie jeglicher Art. Im  vorderen Teil nordöstlich gelegen, wurde noch ein schwenkbarer Start und Landeplatz mit einer hydraulischen
Hebevorrichtung für die Flugscheibenplattform geschaffen. Die heute von Focke-Wulf außerordentliche hochtechnisierte Entwicklung findet nicht nur im Luftraum ihren Aufgabenbereich, sondern auch unter Wasser sind sie einsatzfähig.


Diese auf dem Oberdeck befindlichen Flugscheiben "Zenit„ eine Weiterentwicklung der deutschen Raumfahrt, dienen dem Forschungsteam als Begleitschutz und als Spähtrupp Funktion im All.

 

Ihr Auftrag lautet:

Die Suche nach neuen Welten in einer noch unerforschten Galaxie.


Unbeirrbar hält die Raumstation "Minotaurus„ an ihren Kurs fest, obwohl sie erst kürzlich in einen Sandsturm geriet. Im Kopf des Minotaurus befindet sich die Kommandozentrale mit Warnsensoren die sich in den Augen des Minotaurus befinden. Unter dem Hauptkörper wurden stationär Stromaggregate, Treibstofftanks, verschiedene Silos und die große Wohnanlage aufgebaut.

 

Spezielle Antennen wurden zum Empfang elektromagnetischer Wellen installiert.

Start- und Landbahn der Raumstation Minotaurus

Das heutige MG 1 - Kaliber 7,92 x 57 mm, wurde im Südosten auf einem Geschützturm verankert, die gegenüberliegende Seite wurde auf Position 10 Uhr 30 mit einer 20,8 cm Flak, die mit einer zuverlässigen Trefferquote von 99,9 % aufwarten kann, strategisch abgesichert.

 

Im Bedarfsfalle kann die Flak mit einem atomaren Sprengkopf ausgerüstet werden, eine technische Meisterleistung der Waffenschmiede Rheinmetall, die wieder einmal mehr die technische Überlegenheit militärischer Entwicklungen deutscher Ingenieurskunst für die notwendigen Verteidigung jeglicher Aggression feindlicher Übergriffe unterstreicht.


Eine schreckliche Waffe für den Feind, der ins Zielfeuer dieser militärischen Technik gerät, die Freiheit für Leben in einer Demokratie, Forschung und Wissenschaft im Weltall, wie auch auf der Erde stören und gewaltsam an sich reißen will.

Von dieser Waffe erhofft man sich für die Besatzung und für das Unternehmen Raumfahrt, absolute Sicherheit in der Raumstation, so der technische Direktor Professor Doktor Ingenieur Siegfried Messerschmitt.


Am Ende der Raumstation steht die von der Firma Siemens AG entwickelte gewaltige Be- und Entlüftungsanlage und eine integrierte Nebelmaschine die eine vollkommene Tarnung im Ernstfall eines Angriffes garantieren würde.


Technische Labors, Krankenstationen mit voll ausgestatteten Operationsräumen, Fabrikationsstätten zum Herstellen von Treibstoff, Maschinenraum, Transformatoren die eine sichere Stromversorgung elektrischer Betriebsmittel garantieren, und vieles mehr befinden sich auf mehreren Etagen im Fundament.

 

Zu diesen einzelnen Bereichen haben nur Personen Zutritt mit besonderer Legitimation die dem Status der Sicherheitsstufe 1  - Top-Secret entspricht.


Somit findet die „Raumstation Minotaurus“ ihren Weg ins All, deren Mission von friedlicher Absicht geprägt ist, in einer Zeit voller Unruhen und wo Kriege wieder als Mittel imperialer Macht eingesetzt werden.

Künstler Klaus Knauer mit seiner Skulptur Raumstation Minotaurus

Aufbau


Das Ganze ist auf einem stabilen Hohlkörper mit Holzspanplatten, die eine Dicke von 20 bzw. 40 Millimeter aufweisen, gebaut worden.


An allen Außenseiten sind Metallhandgriffe montiert. Die Skulptur wurde mit 8 Millimeter Maschinenschrauben auf einer zweimal 40 Millimeter Spanplatte stabil verankert, die zu einem Gesamtkörper der die Außenmaße von Länge ca. 1400 mm, Breite ca. 700 mm und einer Höhe 1600 mm steht, auf vier Gummilenkrollen, die eine 200 kg Tragfähigkeit garantieren, entwickelt.


Mit 3 großen Beleuchtungsquellen, davon eine auf der Landebahn und zwei unter dem Hauptkörper, die durch eine Fernbedienung verschiedenfarbig zu steuern sind, ergänzen sich zusätzliche elektrotechnische Installationen wie zum
Beispiel, die Begrenzung der Lande und Startbahn auf dem Oberdeck, der beleuchtete Einstieg zum Lift unter der Glaskuppel und in den Augen und Rachen des Minotaurus.

Minotaurus beleuchtet
Nebelmaschine

Damit schließe ich meine Beschreibung ab und Wünsche der Besatzung einen guten Flug und Frieden auf Erden.

Die Mitwirkenden am Projekt „Raumstation MINOTAURUS"

 

Edelstahl-Schweißtechnik:

Johannes Hauptmann, Burglesau


Elektronik:

Timo Volpert, Fuchsstadt/bei Hammelburg

Kuno Geiger, Niefern-Öschlbronn


Materialbeschaffung:
Mario Brehm, Demmelsdorf


Subunternehmerische Organisation:

Christian Stöcklein, Burglesau


Leiterin Werbung und Präsentation:

Sybille Knauer, Würgau